Ausbildung als Investition in die Zukunft – was beim Bezug vom Bürgergeld wichtig ist

Beim Bezug von Bürgergeld ist bei der Aufnahme einer Ausbildung einiges zu beachten - warum sich der Schritt als Investition in die Zukunft aber immer lohnt

Ausgabejahr 2024
Datum 17.05.2024

Viele junge Menschen stecken noch mitten im Abiturstress. Andere haben bereits die Abschlussprüfungen an den Schulen hinter sich. Auf jeden Fall, ihr Blick richtet sich jetzt in die Zukunft – dabei ist neben der Wahl des beruflichen Weges auch die finanzielle Absicherung für diesen neuen Lebensabschnitt wichtig.

Ausbildung lohnt sich - die erhöhten Freibeträge im Bürgergeld machen es Auszubildenden leichter, sich auf ihre Ausbildung zu konzentrieren und ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Durch die Bürgergeldreform 2023 wurde ein neuer Grundfreibetrag für Auszubildende unter 25 Jahren eingeführt. Dieser beträgt aktuell 538,00 Euro monatlich und wird automatisch bei der Einkommensanrechnung der Ausbildungsvergütung auf das Bürgergeld berücksichtigt. Damit steht Auszubildenden monatlich mehr Geld zur Verfügung. Und sie haben mehr Geld als Gleichaltrige, die keine Ausbildung machen, sondern jobben. Eine Ausbildung lohnt sich damit nicht erst für die Zukunft, sondern schon jetzt.

Zu Kindergeld und Unterhaltsansprüchen informiert der Freibetragsrechner des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales liefern, der auf der Internetseite www.sgb2.info zu finden ist.

Ausbildung ist eine Investition in die eigene Zukunft. Sie bietet Chancen auf ein erfülltes Berufsleben mit guten Verdienstmöglichkeiten und eröffnet vielfältige Perspektiven für die persönliche Entwicklung. Und sie kann schon im Vorfeld finanziell unterstützt werden. Wer eine Ausbildung plant, sollte sich an die Jugendberufsagentur wenden und nach finanziellen Hilfe fragen. Termine können jederzeit online unter www.jobcenter.digital/terminbuchung oder dem Service Center 0800 45555 00 vereinbart werden.