Jetzt Ausbildung klarmachen – Diese Ansprechpartner unterstützen Jugendliche bei der Ausbildungssuche

Ausgabejahr 2021
Datum 18.06.2021

Das Schuljahr ist fast geschafft. Wie geht es danach weiter? Die Jugendberufsagentur Ilm-Kreis informiert, dass sich Schulabgängerinnen und Schulabgänger an mehrere Stellen wenden können, um Unterstützung bei der Ausbildungssuche und der Berufswahl zu bekommen. In der Schule helfen Beratungslehrer*innen, die Arbeitsagentur unterstützt durch die Berufsberatung und auch im Jobcenter Ilm-Kreis gibt es Ansprechpartner*innen für Ausbildungssuchende.

„Für uns ist entscheidend, dass wir alle jungen Menschen, die auf Ausbildungssuche sind oder einen Rat für die Berufswahl brauchen, gezielt unterstützen – ganz gleich an welche Stelle sich der Jugendliche wendet“, erläutert Alexander Kötschau, Geschäftsführer des Jobcenter Ilm-Kreises, das Ziel der Jugendberufsagentur.

Die Chancen auf eine Ausbildungsstelle stehen trotz Pandemie im Ilm-Kreis so gut wie seit Jahren nicht. Über 320 Ausbildungsstellen waren im Mai noch frei. Damit kommen auf 10 unversorgte Bewerber*innen mehr als 17 freie Ausbildungsstellen. Selbst in den sogenannten TOP 10 der Wunschberufe gibt es oftmals mehr Ausbildungsstellen als Bewerber, z.B. bei Verkäufer/in, Kaufmann/-frau im Einzelhandel und Mechatroniker/in.

„Die Pandemie hat auf den anhaltenden Fachkräftebedarf im Ilm-Kreis keine nachteilige Wirkung. Die Unternehmen suchen weiterhin junge Menschen für die Ausbildung. Das ist ein positives Signal für alle Schulabgänger, sich jetzt um ihre Ausbildung zu kümmern“, sagt Holger Bock, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Erfurt.

Junge Menschen sollten jetzt einen Termin vereinbaren, um ihre Ausbildung klarzumachen. Bei:

• Berufsberatung der Agentur für Arbeit unter der Telefonnummer 0800 4 5555 00
• Beratungslehrer/in in der Schule
• Ansprechpartner/in im Jobcenter Ilm-Kreis unter der Telefonnummer 03628 6105 962

Hinweis: Im Rahmen der Jugendberufsagentur Ilm-Kreis koordinieren und stimmen die vier Kooperationspartner (Agentur für Arbeit, Jobcenter, Jugendamt und Schulamt) ihr Handeln und ihre Angebote am Übergang Schule - Ausbildung – Beruf für den Landkreis regelmäßig ab.